Planung

Planungsvorschläge des projekt wichlinghofen

 

Neuaufteilung des Schulgrundstücks an der Vinklöther Mark 11:

Der Schulhof und das Außengelände der TEK werden durch die Neubebauung zweiseitig räumlich klar gefasst. Mit der Anordnung der Hauptstellplatzflächen zur Brandisstraße wird die Vinklöther Mark vom PKW-Verkehr entlastet.
Durch die Orientierung des Kleinspielfelds zur Brandisstraße mit Anordnung der Sporthalle davor werden die Lärmimmissionen für die direkten Anlieger von Vinklöther Mark und Heyerstraße minimiert. Durch die Neubebauung entsteht eine Platzsituation zur Betonung der Bedeutung des Gebäudeensembles als zentraler Punkt innerhalb Wichlinghofens.

 

Bauliche Umsetzung:

Die Integration von Schule, TEK, Sporthalle und Seniorenwohnen in ein Gebäude betont den generationenübergreifenden Nutzungs- und Planungsansatz. In der durchgehenden Sockelzone werden die Gemeinschafts- und Mehrfachnutzungsflächen gebündelt und sind barrierefrei zugänglich. Innerhalb der Sockelzone werden Mensa und Küche untergebracht, zur Versorgung von Schule und Kindergarten und als Angebot für Wichlinghofen über eine reine Mittagsversorgung hinaus. Dies ist auch eine optionale Erweiterung der Café-Möglichkeit innerhalb des Mini-Marktes.
Das Seniorenwohnen wird in einem zur Platzsituation angeordneten Laubenganghaus untergebracht. Es ergibt sich zur Schaffung ruhiger privater Räume und Staffelung der Privatheit folgender Übergang: Eine öffentliche Platzsituation im Osten, mit im Erd-geschoß gelegenen Mini-Markt. Halböffentliche Laubengänge in den Obergeschossen als Treffpunkt der Bewohner und als Übergangszone mit Ostausrichtung.
Der Privatbereich mit Wohnungen und dazugehörigen Balkonen in Westausrichtung, um Störungen durch den öffentlichen Platz und Schulhoffläche gering zu halten.
Ein in das Gesamtkonzept eingebundener Minimarkt dient der Nahversorgung des Stadtteils und im Besonderen der älteren Bewohner, um die Abhängigkeit von privaten und öffentlichen Verkehrsmitteln zu minimieren. Die Gebäudeteile Schule und Seniorenwohnen sollen aufgrund ihrer Geschossigkeit als massive Gebäude errichtet, die Gebäudeteile TEK, Sporthalle und Sockelzone als Holzkonstruktion ausgeführt werden.